Felsted
Felsted
Felsted (deutsch
Feldstedt) ist eine Gemeinde in Nordschleswig (Sønderjyllands Amt) im südwestlichen Dänemark. 1970 wurde sie Teil der Kommune Lundtoft und geht mit dieser 2007 in der Großkommune Apenrade auf.
Geschichte
Geschichte
Als sich ab 1200 das Herzogtum Schleswig als eigenständiges Territorium herauskristallisierte und allmählich von der dänischen Königsmacht löste, lag Feldstedt in der Lundtoftharde des Ellumsyssels. Die älteste bekannte Form des Ortsnamens lautet
Veddelsted.
Nachdem die Königsburg Seegaard (Kirchspielsgemeinde Klipleff), das bisherige Zentrum der Harde, in adelige Hände geraten war, kam auch der größte Teil der Gemeinde Feldstedt unter adelige Herrschaft. Im 18. Jahrhundert lösten sich die Meierhöfe Grüngrift und Kiding von Seegaard, ebenso Laygaard (Haupthof in der Gemeinde Quars) mit einigen Besitzungen in Feldstedt. Im Norden des Kirchspiels liegt zudem das Gut Schobüllgaard, das seit dem Spätmittelalter von kurzen Ausnahmen abgesehen ein eigenständiges Adelsgut bildete. Der Rest der Lundtoftharde gehörte bis 1850 zum Amt Tondern. In Kirchen-, Schul- und Armensachen bildete die Gemeinde jedoch weiterhin eine Einheit. Bis ins 20. Jahrhundert hinein hatte Feldstedt den Pastor mit Enstedt gemeinsam.
1850 wurde die Lundtoftharde dem Amt Apenrade unterstellt. 1853 wurde
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