Frankenhain
Frankenhain
Frankenhain ist eine Gemeinde im Ilm-Kreis (Thüringen).
Geografie
Geografie
Frankenhain ist der westlichste Ort im Ilm-Kreis. Das Gemeindegebiet gehört zwei Landschaften an: der Süden und der Westen liegen im Thüringer Wald, der Norden und der Osten auf der flachen Ohrdrufer Platte. Das Dorf selbst liegt an der Nahtstelle beider Landschaften in einer Senke in etwa 480 Metern Höhe. Die Senke verschmälert sich nach Osten zum Gisselgrund, der sich bis nach Liebenstein erstreckt und von der Gissel durchflossen wird. Die nördliche Begrenzung des Dorfes ist der 519 Meter hohe Kirchberg. Auf der anderen Seite liegt das Dorf Crawinkel. Nach Süden öffnet sich ein Wiesengrund, der hinunter ins Nachbardorf Gräfenroda führt.
Der nördliche, flache Teil der Gemarkung ist nicht bewaldet und dient der Landwirtschaft, die sich in etwa 500 Metern Höhe auf die Viehzucht beschränkt. Der südliche Teil hingegen ist reich strukturiert. Westlich des Dorfes liegt der etwa 710 Meter hohe Eisenberg und im Südwesten der ebenfalls etwa 710 Meter hohe Ensebachkopf. Ein bekannter Berg ist auch der 677 Meter hohe Borzel zwischen den Tälern von Lütsche und Ensebach. Das Gebiet ist nahezu vollst
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Geschichte
Geschichte
Gegründet wurde der Ort vermutlich im 6. Jahrhundert von in dieser Region durchziehenden Franken. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Frankenhain im Jahr 1301. Die Bevölkerung des Ortes am Rande des Thüringer Walds lebte früher hauptsächlich von der Holzfällerei oder als Harzscharrer, Pechsieder, Zimmerleute, Mühlsteinhauer und Kienrußbrenner sowie von Umspanndiensten für die den Thüringer Wald überquerenden Kaufleute. Darüber hinaus war am Eisenberg eine Eisenerzgrube in Betrieb.
Politik
Politik
Frankenhain gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Oberes Geratal mit Sitz in Gräfenroda.
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