Frankfurt-Unterliederbach
Frankfurt-Unterliederbach
Unterliederbach ist ein Stadtteil von Frankfurt am Main.
Geschichte
Geschichte
Namensgebend für den Stadtteil war der Liederbach, der am alten Ortskern vorbei fließt und zum ersten Mal um 800 in einer Schenkung an die Gaugrafen von Nürings als
Liderbach oder
Leoderbach erwähnt wird. Das Dorf selbst ist allerdings bereits um 550 gegründet worden. Um die Zeit entstanden auch die Nachbardörfer Niederhofheim und Oberliederbach (beide heute zu Liederbach am Taunus gehörend). Siedlungsfunde in der Gegend reichen sogar bis ca. 3000 v. Chr. zurück, während der römischen Zeit gab es in der Gemarkung einige Gehöfte.
Der Name Unterliederbach beziehungsweise
inferior Liderbach taucht um 1200 das erste Mal auf. Nach Aussterben der Gaugrafen von Nürings 1175 kam Unterliederbach zur Herrschaft Eppstein. 1492 wurde es an die Landgrafen von Hessen verkauft, seit 1567 gehört es zur Landgrafschaft Hessen-Darmstadt. 1803 kam es zum Herzogtum Nassau-Usingen und später 1814 zum Herzogtum Nassau zugeordnet. Nach dem Deutsch-deutschen Krieg von 1866 wurde es mit Hessen-Nassau zusammen preußisch.
1917 wurde Unterliederbach in Höchst am Main eingemeindet, 192
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Lage
Lage
Unterliederbach befindet sich im Nordwesten des Ortsbezirks 6 (Frankfurt-West), etwa 11 km westlich der Innenstadt. Er grenzt im Westen an den Stadtteil Zeilsheim und die Gemarkung Sindlingen, im Südosten an Höchst und im Nordosten an Sossenheim. Im benachbarten Main-Taunus-Kreis grenzt Unterliederbach an die Gemeinden Liederbach am Taunus und Sulzbach.
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