Freiland bei Deutschlandsberg
Freiland bei Deutschlandsberg
Freiland ist eine Gemeinde in der Weststeiermark und ist ca. 45 km von Graz entfernt.
Freiland ist, an der Einwohnerzahl gemessen, die kleinste selbständige Gemeinde der Steiermark. Sie liegt an den östlichen Ausläufern der Koralpe. Das Gemeindegebiet wird im Norden vom Wildbach und im Süden von der Laßnitz begrenzt.
Geschichte
Geschichte
Freiland wurde am 30. März 1188 erstmals urkundlich erwähnt. Dabei handelt es sich um eine Urkunde welche Adalbert III. von Böhmen, Erzbischof von Salzburg in Pettau ausstellte und die sich heute im Diözesanarchiv in Klagenfurt befindet.
Die Initiative zur Rodung und Urbarmachung des Waldgebietes ging von einem aus dem ostfränkischen stammenden Pater Frodo aus. Seine Arbeit und die besitzrechtlichen Regelungen sind in einer weiteren Urkunde, welche nicht datiert ist und sich im Stiftsarchiv von Admont befindet, beschrieben. Die Urkunde spricht von der Errichtung von 40 Huben auf einem Gebiet, das heute die Gemeinden von Freiland, Kloster und Rettenbach abdecken.
Am 6. Jänner 1203 übergab der Erzbischof von Salzburg auf Bitten von Pater Frodo die Huben an das Benediktinerstift Admont. Das Stift verfügt zu diesem Zeitpunkt bereits über größeren Grundbesitz in den Gegenden um Gams. Es übernimmt nicht nur die Huben, sondern sorgt auch für die Ausstattung der Pfarre. 1207 bestätigt der Erzbischof die Schenkung neuerlich.
Bis 1452 betreuen Ordensangehörige aus Seckau die K
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