Freital
Freital
Freital ist eine Große Kreisstadt in Sachsen und die zweitgrößte Stadt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Sie entstand am 1. Oktober 1921 durch den Zusammenschluss der Orte Deuben, Döhlen und Potschappel, 1922 kam Zauckerode dazu. Geprägt wurde die Stadt vom Steinkohlenbergbau und der Stahlindustrie („Tal der Arbeit“).
Geographie
Geographie
Freital liegt südwestlich von Dresden im Döhlener Becken, welches von der Vereinigten Weißeritz von Südwesten nach Nordosten durchflossen wird. Als berühmte Landmarke erhebt sich der Windberg rund 100 Meter über das Tal. Der tiefste Punkt der Stadt liegt bei ca. 155 m ü. NN. am Übergang der Weißeritz in das Stadtgebiet von Dresden im Plauenschen Grund.
Im Stadtteil Hainsberg kommt es zum Zusammenfluss der Roten Weißeritz und der Wilden Weißeritz. Nebengewässer der Vereinigten Weißeritz sind die Wiederitz, der Poisenbach sowie kleinere meist kanalisierte Gewässer wie der Vorholzbach, der Burgker Bach, der Birkigter Bach, der Somsdorfer Bach, der Weißiger Bach. Natürliche stehende Gewässer existieren nicht, der Schlammteich im Bereich der Halde sowie das Rückhaltebecken Zauckerode sind im 20. Jahrhundert angelegt worden.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Die Stadt Freital besteht aus 7 Stadtteilen, sowie weiteren 6 Ortsteilen. Geordnet nach dem Jahr der Eingemeindungen.
• 1921:
•* Stadtteil Deuben mit Schweinsdorf und Niederhäslich
•* Stadtteil Döhlen mit Neudöhlen und Oberdöhlen
•* Stadtteil Potschappel mit Leisnitz, Niederpesterwitz und Neucoschütz
• 1922:
•* Stadtteil Zauckerode
• 1923:
•* Stadtteil Birkigt
• 1924:
•* Stadtteil Burgk mit Zschiedge, Kleinburgk und Großburgk
• 1964:
•* Stadtteil Hainsberg mit Coßmannsdorf und EckersdorfHainsberg
• 1973:
•* Ortsteil Saalhausen
• 1974:
•* Ortsteil Kleinnaundorf,
•* Ortsteil Somsdorf,
•* Ortsteil Weißig mit Oberweißig und Unterweißig
•* Ortsteil Wurgwitz mit Kohlsdorf, Hammer und Niederhermsdorf
• 1999:
•* Ortsteil Pesterwitz
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