Frimmersdorf
Frimmersdorf
Frimmersdorf ist ein Stadtteil im Süden der Stadt Grevenbroich im Rhein-Kreis Neuss in Nordrhein-Westfalen.
Geografische Lage
Geografische Lage
Frimmersdorf bildet mit Neurath gleichzeitig die Grenze des Rhein-Kreises Neuss und des Regierungsbezirks Düsseldorf zum benachbarten Rhein-Erft-Kreis (Reg.Bez. Köln).
Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde 1051 in den Urkunden des Erzbistums Köln erwähnt. Eine Besiedlung gab es hier nachweislich bereits zur Frankenzeit, wie Ausgrabungen Ende der 1950er Jahre gezeigt haben. Eng im Zusammenhang mit der Geschichte von Frimmersdorf steht das Geschlecht der Grafen von Hochstaden, welche lange Zeit im Besitz des Umlandes und einer Wasserburg, dem "Huhster Knupp" waren. Übersetzt bedeutet dies soviel wie "Hochstadener Kuppe", da sich das Bollwerk auf einer Anhöhe am Flusslauf der Erft befand. Das Geschlecht von Hochstaden wurde erstmals 1080 erwähnt. Der berühmteste und letzte Vertreter des Geschlechts war der Erzbischof Konrad von Hochstaden, der im Jahre 1248 den Grundstein zum Bau des Kölner Doms legte. Seit dem Mittelalter gehörte Frimmersdorf politisch zum Amt Liedberg im Kurfürstentum Köln. 1794 wurde Frimmersdorf von den französischen Revolutionstruppen besetzt. Der Ort bildete nun eine Mairie im Kanton Elsen im Arrondissement Köln im Département de la Roer. 1815 kam die Ortschaft Frimmersdorf an das Königreich Preußen. Ein Jahr später entstand der Landkreis Neuß, dem auch die neugeg
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