Frymburk nad Vltavou
Frymburk nad Vltavou
Frymburk (deutsch
Friedberg) ist ein MÄ›stys in Tschechien. Er hat 1.321 Einwohner (2005) und liegt im Südböhmischen Bezirk auf einer Halbinsel am linken Ufer des Lipnostausees. Eine Fähre verbindet sie mit dem rechten Ufer und dem Ort Frýdava.
Geschichte
Geschichte
Zum ersten Mal schriftlich erwähnt wurde Frymburk 1277. Zunächst gehörte es dem Herren von Krumau, ab 1302 dem Geschlecht der Rosenberger (vom Wappen der Rosenberger leitet sich auch das heutige Wappen Frymburks ab). 1379 erhielt Frymburk durch die Rosenberger das Marktrecht. Es lag damals am Handelsweg von Österreich nach Böhmen, und hatte nun auch das Recht, Brückenzoll für die damalige Brücke über die Moldau einzutreiben, wodurch es wirtschaftlich ein wichtiger Ort in dieser Region wurde. Ab dem 16. Jahrhundert besaß Frymburk seine erste Brauerei, nachdem Wilhelm von Rosenberg die Brauberechtigung erteilt hatte. Am Ende des 16. Jahrhunderts standen in Frymburk bereits 118 Wohnhäuser. In der Mitte des 17. Jahrhunderts wurde die Stadt im Dreißigjährigen Krieg von den Schweden unter dem Kommando von General Arvid Wittenberg zerstört und niedergebrannt. 1676 wechselte Frymburk wieder den Besitzer und gehörte nun dem Geschlecht der Buquoys. Eine weitere Katastrophe ereignete sich 1856, als ein Feuer den historischen Platz und 54 Häuser zerstörte.
Auch im ausgehenden 19. Jahrhundert war die Sta
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