Gausbach
Gausbach
Gausbach ist ein Ortsteil von Forbach in Baden-Württemberg. Ortsvorsteher ist Achim Rietz.
Geschichte
Geschichte
Wann und woher die ersten Ansiedler ins Murgtal vorstießen, lässt sich nur vermuten; wahrscheinlich um 1000 n.Chr. in den vorderen Talraum, wohl von der Rheinebene her.
Im 13. Jahrhundert war das Tal etwa bis Gernsbach besiedelt. Der undurchdringliche, ungastliche Urwald hinter Gernsbach war zu jener Zeit wirtschaftlich wertlos, da das Gebirge unwegsam war und für das Holz keine Verwendung bestand. Aus diesem Grund blieb das mittlere und hintere Murgtal unbesiedelt. Erst die Flößerei ermöglichte die Nutzung des Holzreichtums in unserer Heimat. In einer frühen Urkunde zwischen 1336 und 1363 steht der frühere Ortsname "Gaochspach", Pate dazu stand vermutlich der Kuckuck.
1461 wurden die genauen Grenzen der Stadt festgelegt. Der Anlass dafür war das Schlagen von Holz der Besenfelder auf Gausbacher und Forbacher Gemarkung, 1821 werden die Grenzsteine entlang der alten Weinstraße erneuert. Diese sind teilweise heute noch zu sehen.Nach Forbach wurde schließlich 1461 erstmals eine Brücke über die Murg erstmals urkundlich erwähnt, 1778 wird eine weitere Holzbrücke errichtet´, die sogar
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Lage
Lage
Gausbach liegt zwischen ca. 260 m ü NN (Murg) und ca. 990 m ü NN (Alte Weinstraße), im Murgtal zwischen Rastatt und Freudenstadt.
Das Tal wird von der B 462 durchzogen, welche bei Rastatt (Ausfahrt Nr. 49) auf die A5 zwischen Basel und Karlsruhe trifft.
Der nächste Flugplatz ist der Baden-Airport in Söllingen.
Bahnanschluss hat man am Bahnhof Forbach-Gausbach, nur wenige Meter vom Ortsausgang entfernt.
Seit 2001 hat auch Gausbach eine Haltestelle der Stadtbahn S41.
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