Geraberg
Geraberg
Die Gemeinde
Geraberg im Ilm-Kreis, Bundesland Thüringen, liegt am Nordrand des Thüringer Waldes, ca. 40 km südlich der Landeshauptstadt Erfurt, in 400 bis 500 m ü. NN. Geraberg gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Geratal. Die Gemeinde entstand 1923 durch Vereinigung der bis dahin selbstständigen Orte
Gera und
Arlesberg.
Geografische Lage
Geografische Lage
Geraberg liegt im Tal der Zahmen Gera an der Einmündung des Körnbachs in etwa 450 Metern Höhe. Südwestlich des Ortes beginnt der Thüringer Wald. Nördlich des Ortes liegt der 496 Meter hohe Geschwendaer Berg, südlich grenzt Geraberg direkt an Elgersburg.
Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde erstmalig 1246 urkundlich in einer Schenkungsurkunde erwähnt, in der von einem „Weinberg in Gera“ die Rede ist. Aus dem Jahr 1351 datiert eine Erwähnung als hennebergischer Besitz. Die Einwohner beschäftigten sich mit Bergbau, Waldarbeit und Landwirtschaft. Die Tradition des Bergbaus (Eisenerz) geht bis in das Jahr 1351 zurück, als in einer Urkunde erstmals von einem „Eisengrubenzins“ die Rede ist. 1378 wird ein erstes Hammerwerk erwähnt. Im Jahr 1437 erhielten die Herren von Witzleben Lehens und Patronatsrechte, die sie bis zum 19. Jahrhundert behielten. Die Reformation wurde in Geraberg im Jahr 1530 eingeführt. Der Ortsteil Arlesberg wird 1569 erstmals urkundlich erwähnt, als dort, etwa zwei Kilometer westlich des Ortes Gera, ein Forsthaus errichtet wurde. Mit dem Aussterben der Grafen von Henneberg gelangten Gera und Arlesberg 1660 zum Herzogtum Sachsen-Gotha, zu dem die Orte bis zu Gründung des Landes Thüringen im Jahr 1920 gehörten.
An den Bergbau um Geraberg erinnert das Technische Denkmal Braunsteinmühle im Ortsteil Arlesberg: 1665 begann der Manga
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Klima
Klima
Geraberg hat zu fast allen Jahreszeiten ein ausgeglichenes Klima. Nur im Herbst ist es manchmal sehr regnerisch bis hin zu regelrechten Stürmen; ansonsten ist es in Geraberg meist sehr sonnig. Reine Luft, intensive Höhensonne und keimfreies Wasser fördern die Erholung für Besucher und Gäste. Die günstigen klimatischen Bedingungen und die würzige Luft erweisen sich besonders für Herz-, Asthma- und Halsleidende als geeignet und heilsam.
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