Gildenhall
Gildenhall
Gildenhall ist ein Bereich der Kernstadt der brandenburgischen Kreisstadt Neuruppin im Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Gildenhall liegt nördlich der Altstadt am gegenüberliegenden Seeufer des Ruppiner Sees.
Gildenhall wurde 1921 als Freiland-Siedlung vom Baumeister und Siedlungstechniker Georg Heyer (1880–1944) begründet. Am Aufbau beteiligte sich ab 1923 der Architekt Max Eckardt, 1925 erstellte Otto Bartning, den Eckardt-Plan aufgreifend, einen Bebauungsplan. Der Architekt Heinrich Westphal ließ sich 1927 in Gildenhall nieder.
Die Kunsthandwerker-Genossenschaft arbeitete nach den Prinzipien des Deutschen Werkbundes und des Bauhauses. Folgende Künstler und Handwerker siedelten sich unter anderen an:
1923–29 Richard Mutz (1872–1931), Mitglied des Deutschen Werkbundes, Keramische Werkstatt.1923–29 Hans Lehmann-Borges (1879–1945), Bildhauer, Mitglied des Deutschen Werkbundes. 1923–29 Siegfried Prütz (1900–39), Eisenschmiede.1925 Eberhard Schrammen (1886–1947), Mitglied des Deutschen Werkbundes, Drechslerei und Holzkunstwer
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