Gillersdorf
Gillersdorf
Gillersdorf ist eine Gemeinde im Ilm-Kreis in Thüringen in Deutschland.
Geografie
Geografie
Gillersdorf liegt östlich des 808 m hohen Langen Berges in etwa 680 Metern Höhe. Südlich des Ortes erstreckt sich die Großbreitenbacher Hochfläche, die kaum bewaldet ist und früher vor allem zur Schafzucht und zum Flachsanbau genutzt wurde. Nahe Gillersdorf entspringt der Breitenbach, ein Nebenfluss der Schwarza, der Großbreitenbach seinen Namen gab.
Geschichte
Geschichte
Die Gemeinde wurde 1452 erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1825 vernichtete ein Brand etwa die Hälfte aller Häuser in Gillersdorf. Früher lebte der Ort vor allem von der Weberei. 1843 hatte Gillersdorf 495 Einwohner. Schon damals wanderten viele Menschen auf Grund der in Gillersdorf herrschenden Armut aus. Die Ortsfeuerwehr wurde 1876 gegründet. Das Dorf gewann 2003 den zweiten Platz im thüringenweiten Wettbewerb
„Unser Dorf soll schöner werden“.
Seinen Namen erhielt Gillersdorf von der Herstellung der Gillen (kleine Back- oder Schlachtmulden aus Holz), die in der Frühzeit des Bestehens des Ortes eine wichtige Einnahmequelle war.
Politik
Politik
Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Großbreitenbach an. Der Verwaltungssitz ist in der Stadt Großbreitenbach.
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