Gimte
Gimte
Gimte ist ein Ortsteil von Hann. Münden mit 2.136 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2006) und einer Fläche von 5,01 km
2.
Geschichte
Geschichte
Gimte wurde im Jahre 970 erstmals urkundlich als
Gemmet erwähnt und dem Kloster Hilwartshausen geschenkt. Die 1006 entstandene Marien-Kirche in Gimte feierte im Jahr 2007 ihr 1000-jähriges Bestehen. Über Jahrhunderte hinweg, bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts, war die Flößerei und die Fischerei auf der Weser ein wichtiger Erwerbszweig in Gimte. Weitere Erwerbsgebiete waren der Holzhandel und die Leineweberei.
Kultur
Kultur
Gimte pflegt eine Partnerschaft mit der Ortschaft Sannois (bei Paris/Frankreich).
Lage
Lage
Das Dorf Gimte liegt rechts der Weser direkt am Fluss (Weserkilometer 2,3) im Wesertal und ist zwischen Bramwald im Osten und Reinhardswald im Westen eingebettet. Das bei Weserkilometer 3,6 linksseitig gelegene Klostergut Hilwartshausen gehört zum Ortsgebiet.
Es ist mit dem Auto über die B3 aus den Richtungen Hann. Münden, Kassel, Göttingen oder über die L561 aus Richtung Hemeln bzw. Oberweser kommend erreichbar. Der Weserradweg führt durch den Ort.
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