Glauchau
Glauchau
Glauchau ist die Kreisstadt des sächsischen Landkreises Chemnitzer Land.
Geographische Lage
Geographische Lage
Glauchau liegt an der Zwickauer Mulde, am Rande des Erzgebirgsbeckens, auf einer Höhe von 266 m ü. NN (St. Georgen-Kirche) inmitten des mittelsächsischen Burgenlandes.
Geschichte
Geschichte
Im Schutze einer um 1170 vom Geschlecht der Schönburger errichteten Burg entstand Mitte des 13. Jahrhunderts eine planmäßig angelegte Stadt, deren Rat und Bürgermeister für 1479 nachgewiesen werden konnte, sowie die Herrschaft Glauchau. Mit den ansässigen Gerbern, Schneidern, Tuch- und Schuhmachern bildete sich rasch ein reges Wirtschaftsleben heraus. Im Jahr 1542 setzte sich in Glauchau die Reformation durch. Wie fast überall in Sachsen begann auch in Glauchau Mitte des 19. Jahrhunderts die Industrialisierung, weshalb sich die Stadt zu einer Industriestadt in der Textilindustrie entwickelte. Als Zeichen für das Aufblühen der Stadt gilt die Eröffnung der Fernwasserleitung im Jahr 1857, die Errichtung des Elektrizitätswerkes im Jahr 1909 sowie die Eröffnung des durch die hohe Verkehrsdichte notwendig gewordenen Bahnhofs im Jahr 1926. Obwohl in Glauchau die Industrie stark ausgeprägt war und diese die Stadtsilhouette prägte, entwickelte sich im Laufe des 20. Jahrhundert die Stadt hin zu einer „Gartenstadt“ mit prächtigen und gepflegten Villenvierteln.
Zu Beginn der Zeit des Nati
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Glauchau sind sechs Ortschaften zugegliedert:
• Niederlungwitz
• Reinholdshain/ Ebersbach
• Wernsdorf
• Gesau/ Höckendorf/ Schönbörnchen
• Jerisau/ Lipprandis
• Rothenbach/ Albertsthal
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