Godesberg-Villenviertel
Godesberg-Villenviertel
Das
Godesberger Villenviertel entstand um 1900 zwischen den zu Godesberg gehörenden Dörfern Rüngsdorf und Plittersdorf, der Bahnstrecke Linke Rheinstrecke und dem Rhein. Vor allem wohlhabende Pensionäre aus dem Kölner Raum errichteten hier repräsentative Stadthäuser. Das Viertel erhielt zunächst im Volksmund den Namen „Villenâ€-Viertel und wurde später auch von der Ortsverwaltung so genannt.
Nachdem Bonn 1949 zur Bundeshauptstadt geworden war, wurden die Dörfer nach und nach eingemeindet und viele der Häuser als Botschaftsgebäude genutzt. Wegen der nur vorläufigen Unterbringung der Bundesregierung in Bonn verzichteten viele Staaten zunächst darauf, eigene Botschaftsgebäude zu errichten. Zum Teil werden diese nach dem Berlin-Umzug des größten Teils der Bundesregierung als Außenstellen oder Konsulate weitergenutzt.
Heute gelten die gut erhaltenen Gründerzeithäuser weiterhin als Vorzeige-Adresse. Das Viertel hat etwa 5.300 Einwohner.
Das Villenviertel ist Teil des sogenannten Rheinviertels.
Prominentester Bewohner des Villenviert
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