Golubac
Golubac
Golubac (serbisch ) ist eine kleine Hafen- und Festungsstadt an der Donau im nordöstlichen Teil des serbischen Bezirks BraniÄevo in Serbien, an der Grenze zu Rumänien.
Die Stadt grenzt im Westen an die Stadt Veliko GradiÅ¡te und im Süden an KuÄevo die ebenfalls dem Bezirk BraniÄevo angehören.
Die nördliche Grenze der Stadt zu Rumänien bildet die Donau auf einer Länge von 52 km.
Der Donau entlang zieht sich eine wichtige Straße die Golubac mit anderen Städten der Region wie Požarevac und Veliko GradiÅ¡te verbindet.
Heute hat die 130 Kilometer von Belgrad entfernte Donaustadt etwa 12.500 Einwohner samt den 25 Dörfern in ihrer Umgebung. Die Gesamtfläche der Stadtgemeinde beträgt 376 km². Die Bevölkerungsdichte ist im Vergleich zu anderen Regionen in Serbien relativ gering und beträgt lediglich 34 Einwohner/km². Die Arbeitslosenrate in Golubac liegt bei etwa 46 %. Ein Grund für die im Vergleich zur jüngeren Geschichte geringe Einwohnerzahl in dieser Region ist die Abwanderung in nahegelegene Städte wie Požarevac oder Veliko GradiÅ¡te, wo e
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Geschichte
Geschichte
Die Stadt und Festung wurden wahrscheinlich im 13. Jahrhundert von Ungarn am rechten Donauufer gegründet. Der Name leitet sich ab von
golub, die Taube. Sinngemäß, also, bedeutet Golubac etwa Taubenstadt oder Taubenburg.
Golubac wird erstmals 1335 schriftlich erwähnt, damals im ungarischen Besitz und zwischen Ungarn und Serbien umkämpft. Sie war nach Belgrad die wichtigste Festung an der unteren Donau und von entsprechender strategischer Bedeutung. In der Folge wechselte sie häufig ihren Besitzer. Die Festung Golubac besteht aus einer Unter- und einer Oberburg. Die Reste einer orthodoxen Kirche in der Oberburg zeugen von der Präsenz eines serbischen Burgherrn, von dem aber nichts näher bekannt ist. In der Zeit um die Amselfeldschlacht 1389 ist Golubac im serbischen Besitz. Nach der Schlacht besetzen die Osmanen erstmals Golubac. Dann erobert Ungarn Stadt und Festung zurück. 1403 bekommt der serbische Fürst Stefan Lazarević Golubac als Lehen von Ungarn. Nach dessen Ableben sollte Golubac an Ungarn zurückgegeben werden, jedoch übergibt es 1427 ein Woiwode Jeremija aus nicht näher b
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