Gröde
Gröde
Die Hallig
Gröde (dänisch
Grøde, friesisch
Groue) im nordfriesischen Wattenmeer vor Schleswig-Holstein ist mit 13 Einwohnern (31. Dezember 2006) eine der kleinsten selbständigen Gemeinden Deutschlands. Die Gemeinde hat eine Fläche von 2,52 km² und umfasst neben der Hallig Gröde auch die Hallig Habel. Sie ist Teil des zum Kreis Nordfriesland gehörenden Amtes Pellworm. Auf den Seekarten wird die Hallig Gröde
Appelland genannt.
Nach Einwohnerzahl ist Gröde nach Wiedenborstel (Schleswig-Holstein), Dierfeld und Ammeldingen an der Our (beide Rheinland-Pfalz) die viertkleinste Gemeinde Deutschlands.
Gröde ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit der nördlich gelegenen, kleineren Hallig Appelland zusammengewachsen, nachdem man aus Küstenschutzgründen einen zwischen den beiden Halligen liegenden Priel mit einem Damm unterbrochen hatte. Seitdem ist Gröde mit einer Größe von 277 Hektar die drittgrößte Hallig.
Auf Gröde befinden sich zwei Warften. Auf der Knudtswarft leben sechs Familien in vier Häusern, und auf der Kirchwarft befinden sich ei
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Politik
Politik
Mit weniger als 70 Einwohnern hat die Gemeinde nach § 54 der schleswig-holsteinischen Gemeindeordnung keine Gemeindevertretung, sondern eine Gemeindeversammlung, an der alle wahlberechtigten Einwohner teilnehmen.
Die Gemeinde Gröde bildet den kleinsten Wahlbezirk Deutschlands.
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