Grünebach
Grünebach
Grünebach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Altenkirchen (Westerwald) im ehemaligen Regierungsbezirk Koblenz im nördlichen Teil von Rheinland-Pfalz, Deutschland. Sie ist Teil der Verbandsgemeinde Betzdorf.
Geographie
Geographie
Die politisch eigenständige Ortsgemeinde Grünebach liegt im Landkreis Altenkirchen (Westerwald) - in der nördlichen Spitze von Rheinland-Pfalz. Zwischen Betzdorf/Sieg und Herdorf an der Heller, einem Zufluss der Sieg, gelegen, gehört Grünebach zum Randbereich des Siegerlands.
Die Heller ist ein 30,2 km langer, linker bzw. südöstlicher Zufluss der Sieg. Sie entspringt in Hessen, durchfließt Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Ihr Einzugsgebiet umfasst ca. 204 km² Fläche.
Geschichte
Geschichte
Der Siedlungsbeginn in Grünebach ist nicht näher zu bestimmen. Woher der Name „Grünebach“ stammt, ist ebenfalls nicht eindeutig zu klären. Die in einer Festschrift des MGV Grünebach erstmals vertretene und mehrfach von dort übernommene Meinung, Grünebach sei nach dem kleinen Bach „Hohlgrünebach“ (umgangssprachlich „Seifen“), der in Grünebach in die Heller mündet, benannt worden, ist durch nichts begründbar. Im Urkataster von Grünebach aus dem Jahr 1831 wird der Hohlgrünebach einfach nur als „Bach“ ohne jeden Namen eingetragen. Der Bach wurde also später nach dem Dorf benannt und nicht umgekehrt. Die Bezeichnung „Grünbach“ könnte eventuell auf eine alte Richtstätte hindeuten.
Der Schöffe Michel zu Grünebach hat 1576 die Freusburger gräfliche Kanzlei bewegen können, „der unsrigen Gemein die Läutung der Dorfglocke zu verstatten“. Das Dorfglöckchen hing auf dem Hirtenhaus, das 1704 abgerissen wurde. Im Jahr 1746 wurde das Läuterecht schriftlich festgelegt und 1749 vom Amt Freusburg als Glockenbrief anerkannt un
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Politik
Politik
Wahlergebnis Bundestagswahl 2005 in %:
CDU 47,3 – SPD 30,2 – FDP 10,7 – Grüne 2,7 – Die Linke 5,9 – REP 0,3 – NPD 2,1
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