Grangettes FR
Grangettes FR
Grangettes ist eine politische Gemeinde im Distrikt Glâne des Kantons Freiburg in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Grangettes liegt auf , 4 km ostsüdöstlich des Bezirkshauptortes Romont (Luftlinie). Das Bauerndorf erstreckt sich am Westabhang des Mont Gibloux, am Bach
Mausson, über dem Tal der Neirigue, im höheren Freiburger Mittelland.
Die Fläche des 3.4 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Molassehügellandes im Freiburger Mittelland. Im Westen reicht das Gebiet bis fast an den Bachlauf der Neirigue, die zwischen den Höhen von
Les Brévires und Gibloux nach Norden zur Glâne fliesst. Von diesem Tal erstreckt sich der Gemeindeboden nach Südosten den Hang des Hügelzugs des Gibloux hinauf. Ein schmaler Streifen südlich des Erosionstals des
Mausson mit dem
Plan de la Cuva und der westlich an den
Derbali anschliessenden Höhe, auf der mit der höchste Punkt von Grangettes erreicht wird, gehört ebenfalls zur Gemeinde. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 4 % auf Siedlungen, 26 % auf Wald und Gehölze und 70 % auf Landwirtschaft.
Zu Grangettes gehören einige Hofsiedlungen und Einzelhöfe. Nachbargemeinden von Grangettes sind Vuisternen
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Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1147 unter dem Namen
de Grangetes. Im Mittelalter bildete Grangettes eine eigene kleine Herrschaft, zu der auch die umliegenden Dörfer La Neirigue, Estévenens und Villariaz sowie Teile von Le Châtelard gehörten. Das Adelsgeschlechts von Grangettes ist seit dem 12. Jahrhundert bezeugt, erlosch aber im 14. Jahrhundert. Danach erfuhr die Herrschaft zahlreiche Besitzerwechsel. Die Burg der Herren von Grangettes wurde 1476 ein Raub der Flammen und später vollends abgetragen, so dass heute nichts mehr davon sichtbar ist.
Als die Berner 1536 das Waadtland eroberten, kam das Dorf unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Romont zugeteilt. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte Grangettes während der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Romont und wurde 1848 in den Bezirk Glâne eingegliedert.
Im Rahmen der vom Kanton seit 2000 geförderten Gemeindefusionen, sollten Grangettes, Massonnens und Le Châtelard zusammengelegt werden. Nachdem die Bewohner von Massonnens im April 2005 eine
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die Kirche Saint-Maurice stammt ursprünglich von 1430 und wurde nach einem Brand 1773 wieder aufgebaut.
Wirtschaft
Wirtschaft
Grangettes war bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Noch heute haben die Milchwirtschaft, die Viehzucht und in geringerem Mass der Ackerbau einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevölkerung. Einige weitere Arbeitsplätze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde entwickelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die hauptsächlich in den Regionen Romont und Freiburg arbeiten.
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