Granschütz
Granschütz
Granschütz ist eine Gemeinde im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Lützen-Wiesengrund an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Lützen hat.
Geografie
Geografie
Granschütz liegt südöstlich von Weißenfels am Auensee, einem Tagebaurestloch. Als Ortsteil der Gemeinde ist Aupitz ausgewiesen.
Geschichte
Geschichte
Erstmals wurde die Gemeinde im Jahr 1311 im Lehnsbuch Friedrich des Strengen urkundlich erwähnt. Im sächsischen Brüderkrieg 1445 bis 1451 wird Granschütz durch bischöfliche Söldner zerstört. Die Pest fordert 1680 fünfzehn Todesopfer. Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde Granschütz von Sachsen zu Preußen übertragen. Bei Brunnenbohrungen 1839 wird Braunkohle entdeckt. Anschließend wurde bis 1918 Braunkohle gefördert.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert ist die 1898 erbaute neugotische Dorfkirche. Vor allem bei den Bürgern ist der Badestrand am Auensee beliebt.
An der
Sekundarschule, die 1969 den Namen Werner Seelenbinders erhielt, wurde 1974 eine Relieftafel angebracht, die an den antifaschistischen Arbeitersportler erinnert, der 1944 ermordet wurde
Basierend auf dem Artikel Granschütz der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen