Granterath
Granterath
Granterath ist ein Dorf im südlichen Stadtgebiet von Erkelenz (Kreis Heinsberg). Seit 1972 bildet es einen Stadtteil von Erkelenz.
Geografie
Geografie
Granterath liegt am Rand der Erkelenzer Börde. Südwestlich beginnt die Baaler Riedellandschaft.
Im Süden des Dorfes liegt ein Waldgebiet auf Pseudogley, staunassen Böden.
Geschichte
Geschichte
Granterath wurde 1118 zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Graf Gerhard von Wassenberg schenkte der Wassenberger Kirche ein Allod, ein Besitztum in
grantenrothe.
Im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit gehörte Granterath zum Amt Wassenberg im Herzogtum Jülich. Nördlich des Dorfes verlief die Grenze zum geldrischen Erkelenz.
Von 1794 bis 1815 besetzte Frankreich das Rheinland und somit auch Granterath.
1815 gelangte der Ort zu Preußen und wurde der Bürgermeisterei Doveren zugeschlagen.
Am 1. Oktober 1935 wurden die Gemeinden Hetzerath und Granterath zusammengeschlossen und wurden Teil des neuen Amtes Baal.
1972 wurde Granterath in die Stadt Erkelenz eingegliedert.
In den Jahren 2005/06 entsteht ein neues Baugebiet im Osten der Ortschaft.
Lage
Lage
Im Norden liegen zwischen Granterath und Erkelenz die Weiler Genehen, Commerden und Scheidt. Im Osten liegt Tenholt, im Süden Baal, das schon zur Gemeinde Hückelhoven gehört und im Westen liegt Hetzerath. Im Nordwesten befindet sich das ehemalige Kloster Haus Hohenbusch.
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