Grefrath (Frechen)
Grefrath (Frechen)
Grefrath ist ein westlicher Stadtteil von Frechen im Rhein-Erft-Kreis. Er liegt in unmittelbarer Nähe zum Marienfeld. In Grefrath leben 1.436 Einwohner
(Stand: 31. Januar 2007).
Geschichte
Geschichte
Grefrath wird erstmals am 15. Juni 1312 in einer Urkunde des Klosters Bottenbroich erwähnt: Ritter Theodoricus , genannt Vlecke, verzichtete auf das Recht an dem Bach, der zur Grefrather Mühle floß (Kopie der Urkunde im Pfarrarchiv Grefrath). Seit 1479 gehörte Grefrath zu Jülich (Grafschaft Hemmersbach). Nach der Besetzung des Rheinlands durch die Franzosen in den Koalitionskriegen 1797 wurde Grefrath Teil der neu gegründeten Mairie Türnich im Kanton Kerpen. 1727 bekam Grefrath eine eigene Schule „Auf dem Driesch“, nachdem 1690 von Freiherr von Vercken aus dem Herrschaftshaus Hemmersbach die Einrichtung gefordert worden war.
1975 wurde Grefrath aufgrund des Köln-Gesetzes zu einem Teil von Frechen
Die nächsten Anschlussstellen sind „Frechen“ und „Gleuel“ auf der A1.
Eine der ältesten Kartenaufnahmen Grefraths findet sich in der "Herrschaft von Kerpen und Lommersum" Gerhard Stempel, Köln 1587 am rechten Kartenrand als "Griven Rodt".
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