Gremsdorf
Gremsdorf
Gremsdorf ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Erlangen-Höchstadt und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Höchstadt an der Aisch.
Gremsdorf liegt im Aischtal, etwa einen Kilometer westlich der Autobahnausfahrt Höchstadt-Ost der BAB 3 Würzburg-Nürnberg. Die Gemeinde zählt derzeit 1.421 Einwohner und erstreckt sich auf einer Fläche von ca. 13 km².
Neben Gremsdorf selbst gehören die Ortschaften Krausenbechhofen und Poppenwind zur Gemeinde. Im Zuge der Gebietsreform wurde auch die ehemalige Gemeinde Buch eingegliedert.
Gremsdorf zeigt den Charakter einer ländlichen Wohngemeinde. Der Ortsname geht zurück auf ein Dorf des „Gremi“ und ist noch heute als Haufenwegedorf aus karolingischer Zeit zu erkennen. Die heute noch einträgliche Mühle zu Gremsdorf wird schon 1326 erwähnt, als sie von Wolfram Truchseß von Aurach und den Brüdern Heinrich und Hermann Truchsessen zu Nainsdorf erworben wurde.
Das Gremsdorfer Amtshaus, in dem bis 1826 das Landgericht Höchstadt untergebracht war, wurde vom Staate für nur 1500 Gulden an den Sohn de
...mehr
Geografie
Geografie
Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn):
Höchstadt an der Aisch, Adelsdorf, Heßdorf,
Politik
Politik
Bekanntheit erlangt Gremsdorf durch Veranstaltungen im Gasthof Göb, die regelmäßig im bayerischen Verfassungsschutzbericht aufgeführt werden. Es finden neben Landesparteitagen der NPD und Rechtsrockkonzerten auch National Socialist Black Metal Konzerte statt.
Basierend auf dem Artikel Gremsdorf der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen