Grenada
Grenada
Grenada ist eine Insel der kleinen Antillen, gehört zu den Inseln über dem Winde und liegt zwischen der Karibik und dem Atlantik. Der Inselstaat bildet einen eigenständigen Mitgliedstaat des
Commonwealth of Nations. Königin von Grenada ist das britische Staatsoberhaupt Elisabeth II.
Geschichte
Geschichte
Grenada wurde 1498 von Kolumbus entdeckt, er nannte die Insel
Concepción, besetzte die Insel aber nicht. Später wurde die Insel von Briten besetzt, die sich aber 1609 zurückzogen. 1649 verkauften einheimische Häuptlinge die Insel an französische Händler. Von 1674 bis zum Pariser Frieden 1763 war sie französische Kolonie und gehörte seit diesem Zeitpunkt zum Britischen Commonwealth. Die Franzosen gaben aber ihren früheren Besitz noch nicht verloren. Erst seit dem Pariser Frieden 1783 wurde sie schließlich permanenter britischer Besitz. 1877 wurde Grenada Kronkolonie. Am 1. Februar 1881 trat die Kolonie dem Weltpostverein bei.
Von 1958 bis 1962 war die Insel ein Teil der Westindischen Föderation. 1974 wurde Grenada unter Premierminister Eric Gairy unabhängig. Gairys Regierung wurde 1979 in einer unblutigen Revolution von der linken Bewegung New Jewel Movement unter Maurice Bishop abgesetzt. Bishop wollte für Grenada Blockfreiheit und gute Beziehungen zu den USA ebenso wie zur Sowjetunion und zu Kuba. Soziale Reformen sicherten ihm auch eine hohe Beliebtheit in der Bevölkerung. Er wo
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Politik
Politik
Grenada ist Mitglied des Commonwealth of Nations, der CARICOM, der OECS und der OAS und gehört zu den Trägern der Universität der Westindischen Inseln.
Wirtschaft
Wirtschaft
Die Haupteinahmequelle in Grenada ist der Tourismus.
Es gibt in Grenada eine große Auswahl an Hotels aber auch viele kleine Pensionen, Gästhäuser und Ferienwohnungen.
Der Grand Anse ist der Haupttourismusbereich und befindet sich im Süden von Grenada.
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