Gresaubach
Gresaubach
Gresaubach ist ein Stadtteil von Lebach im Landkreis Saarlouis, Bundesland Saarland.
Geographische Lage
Geographische Lage
Nahezu im geographischen Zentrum des Saarlandes liegt das Dorf Gresaubach. Als Gemeinde innerhalb des Landkreises Saarlouis gehört der Ort seit 1974 als Stadtteil zur Stadt Lebach. Obwohl die Region stark landwirtschaftlich geprägt ist, waren bis Ende der Neunziger ein Großteil der Beschäftigten in der saarländischen Montanindustrie und im Bergbau tätig. Der Strukturwandel in jüngerer Zeit verlagert das Berufsbild hier wie in den benachbarten Gemeinden immer mehr in den Dienstleistungs- und Servicebereich.
Geschichte
Geschichte
Die Landschaft, in der sich der Ort einbettet, ist bereits seit der Altsteinzeit besiedelt worden. Funde aus Limbach, Schmelz und Hüttersdorf belegen, dass hier schon sehr früh Menschen lebten. Seit der Eisenzeit dominierte mehr und mehr die keltische Kultur (der keltische Stamm der Treverer), was sich durch die Nähe zum Hunnenring in Otzenhausen belegen lässt. Im weiteren geschichtlichen Verlauf bauten Römer einen Handelsweg von Straßburg nach Trier aus, der entlang der Linie Hüttersdorf-Niederlosheim führte und der die Gegend mit der römischen Kultur in Kontakt brachte. Nach dem Zusammenbruch des römischen Reiches geriet das Land unter keltisch/germanische Einflüsse, an die sich die Christianisierung vor allem durch den Hl. St. Wendalinus anschloss. Als etwa im achten Jahrhundert im Zuge der Waldrodung neues Kulturland erschlossen wurde, bildete sich der Ort aus einer kleinen, weilerartigen Ansiedlung.
Die Region um Gresaubach gehörte im 11. Jahrhundert den Grafen von Blieskastel. Nach verschiedenen Erbfolge-Streitigkeiten fiel das Amt Schaumburg und damit der Ort an das Lothringische Für
...mehr
Basierend auf dem Artikel Gresaubach der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen