Groß Wüstenfelde
Groß Wüstenfelde
Groß Wüstenfelde ist eine Gemeinde im Landkreis Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Mecklenburgische Schweiz mit Sitz in der nicht amtsangehörigen Stadt Teterow verwaltet.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde Groß Wüstenfelde am nordwestlichen Rand der Mecklenburgischen Schweiz liegt in einem Grundmoränenbereich zwischen den Einzugsgebieten der Flüsse Warnow und Peene. Der höchste Punkt des leicht hügeligen Gebietes liegt bei 52 m ü. NN. Die nächstgelegenen Städte sind Teterow (12 km entfernt), Gnoien (15 km) und Laage (14 km).
Geschichte
Geschichte
Als
Wostenuelde taucht Groß Wüstenfelde erstmals 1314 in einer Urkunde auf, der Ortsteil Perow bereits zehn Jahre früher.
In den 1930er Jahren wurden die Orte Matgendorf, Schwetzin und Groß Wüstenfelde von Rheinländern, Oldenburgern und anderen westdeutschen katholischen Bauern aufgesiedelt, Anfang der 1950er Jahre wurden die katholische Pfarrkirche in Matgendorf und die katholische Kapelle in Schwetzin errichtet.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Gutshaus in Groß Wüstenfelde aus dem 17. Jahrhundert, ältestes Gebäude der Gemeinde, unter anderem mit Ferienwohnungen
• Matgendorfer Schloss mit englischem Garten: 1852-56 für den Gutsbesitzer Cuno August Peter von der Kettenburg im Neorenaissancestil erbaut. 1927 an die Mecklenburgische Landesgesellschaft mbH Schwerin, 1930 an katholische Siedler verkauft, heute als psychiatrisches Pflegewohnheim genutzt. Im Park nahe dem See befindet sich eine Grablege (mit Gruft) derer von der Kettenburg: Ein großer Stein nennt Franz Freiherr von der Kettenburg (* 22. November 1841 in Matgendorf; †29. November 1899 in Mentone), Hans Freiherr von der Kettenburg (* 19. Juni 1870 in Faal; †4. Juni 1904 in Matgendorf) und Cuno Freiherr von der Kettenburg (* 22. November 1902 in Matgendorf; †14. August 1904 in Matgendorf), außerdem ein älterer Pfeiler Sophie Ulrique von der Kettenburg (* 18. Februar 1780; †22 November 1814), geb. von der Lühe.
• Das
Schwetziner Os, ein fast 35 km langer Wallbergzug in Richtung Gnoien, der das Spal
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