Großolbersdorf
Großolbersdorf
Großolbersdorf ist eine Gemeinde im Erzgebirgskreis in Sachsen, Deutschland.
Großolbersdorf
Großolbersdorf
•1386: erste urkundliche Erwähnung
•1536: Reformation
•1575: Großolbersdorf wird eigenständige Parochie mit den Orten Grünau, Hohndorf, Hopfgarten und Scharfenstein
•1643: im Dreißigjährigen Krieg wird die Kapelle durch die Schweden zerstört
•1877: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr
•1888: Zentralschule wird eingeweiht
•14. Februar 1945: Bombenangriff mit 10 Toten, 34 Wohn- und Wirtschaftsgebäude werden zerstört
•April 1945: Zwei KZ-Häftlinge eines Todesmarsches wurden von SS-Männern bei Großolbersdorf erschossen
•13. August 2002: Jahrhundertflut, Brücke und Ufermauer in Hopfgarten werden zerstört
Geografie
Geografie
Großolbersdorf ist ein Waldhufendorf im mittleren Teil des Erzgebirges, mit einer groben Ost-West-Ausrichtung.
Im Osten grenzt es an den Bornwald und reicht im Westen bis zum Zschopautal. Im Norden grenzt die Stadt Zschopau an den Ort und im Süden die Stadt Wolkenstein.
Höchster Punkt des Ortes ist der Zeisighübel mit 642 m Höhe, tiefster Punkt ist die Zschopau mit 358 m.
Zur Gemeinde gehören auch die beiden Ortsteile Hohndorf und Hopfgarten. Hohndorf liegt als aus einem Vorwerk entstandene Siedlung auf einer Höhenlage von 500–550 m.
Hopfgarten gruppiert sich zu beiden Seiten des Zschopautals.
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