Gut Bettringen
Gut Bettringen
Das
Gut Bettringen war ein kleines Herrenhaus im Ortsteil Winterscheid der Gemeinde Ruppichteroth im Rhein-Sieg-Kreis. Es lag etwa 600 m nordöstlich von Hatterscheid in einer flachen Talmulde auf 206,30 m über Normalnull.
Geschichte
Geschichte
Wilhelm von Nesselrode der Jüngere erwarb 1436 einen Anteil an Burg Herrnstein und somit auch das zugehörige Gut
Bederingen. 1462 wurde
Teyll van Bederynge erwähnt, als Dienstmann und Darlehensgeber (15 Gulden) von Wilhelm, Herzog von Jülich-Berg. Außerdem ist er Landschöffe. Ein weiterer Darlehensgeber (1 Gulden) ist
Hentg van Bederyng. 1594 wird
Heinrich seligen Werners auf dem Attenberg hinterlassener Sohn erwähnt, der mit einem Dienst verpflichtet ist mit seinem
Gut zu Bedering und Hatterscheid im Kirspell Winterscheidt und Huppich im Kirspell Rupichtraedt. 1644 werden als besondere Güter ein
frey adelich Sitz Beddering genannt, worauffer ein(en) Kell(n)er oder halfman wonhaft und in der Winterscheider Honschaft
darselbst zue besagtem Beddering zwei Höfe
so frey, deren doch ein hauß darvor irer f(reundlichst) D(ur)chl(aucht) ein gemein föder haberen (und hoehner gegeben werden und ziehen auß jederem hoeve zwey pfert).
Das Gut blieb im Besitz der Grafen von Nesselrode und wurde im 19. und 20. Jahrhundert von mehreren Generationen de
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