Gutenstetten
Gutenstetten
Gutenstetten ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Diespeck.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt in den südlichen Ausläufern des Steigerwaldes.
Durch das Gemeindegebiet fließen die Flüsse Steinach, Ehe und Aisch.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Spur Gutenstettens findet sich bereits 772, als am 20. Januar im Beisein des fränkischen Königs und späteren Kaisers Karl des Großen eine Schenkungsurkunde durch den adeligen Geistlichen Alwalah (Ezzilo) mit der Übergabe des slawischen Dorfes Tuntenstetin an das durch St. Bonifacius geleitete Kloster in Fulda unterzeichnet wird.
Im Codex Eberhardi, einer Abschrift dieser Urkunde aus dem Jahre 1160 ist belegt, dass neben anderen Dörfern in Franken Gutenstetten (Tutenstete) mit den zugleich darin wohnenden Slawen, die jedes Jahr dem Kloster Fulda ihren Zins geben müssen, übertragen wird. Als Verwaltungszentrum von Tuntenstetin ist wohl ein größerer Gutshof anzunehmen.1234 rückt der Ort sogar in die Nähe eines Reichsdorfes, als mit königlicher Erlaubnis ein Marktzeichen aufgerichtet werden darf. Auf Betreiben benachbarter Fürsten muß es König Heinrich (VII.) nur wenige Monate später wiedereinziehen.
1272 kommt Gutenstetten an die Burggrafen von Nürnberg.
1525 formiert sich der Bauernaufstand zur Plünderung des benachbarten Klosters Münchsteinach in Gutenstett
...mehr
Basierend auf dem Artikel Gutenstetten der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen