Guttaring
Guttaring
Guttaring ist eine Marktgemeinde im Norden von Kärnten in Österreich.
Geografische Lage
Geografische Lage
Das Gemeindegebiet liegt in einer nach Süden hin offenen, kesselartigen Landschaft (Guttaringer Becken) zwischen Krappfeld und Görtschitztal und wird vom Silberbach durchflossen. Sie ist Teil der Norischen Region.
Geschichte
Geschichte
Historisch bedeutsam ist die Gegend um Deinsberg mit der ehemalige Pfarrkirche. Die in der westlichen Vorhalle eingemauerten römischen Inschriftensteine, zeugen von sehr frühen Besiedlung dieses Gebietes oberhalb des heutigen Gemeindzentrums, das früher noch Sumpfgebiet war.
Das heutige Gemeindegebiet kam im 10. Jahrhundert in den Besitz des Erbistums Salzburg, das hier die Mutterpfarre für das ganze obere Görtschitztal einrichtete und Guttaring zum Sitz eines erzbischöflichen Amtes machte.
Die historische Eisengewinnung in der norischen Region, vor allem im benachbarten Hüttenberg und der Lölling machte Guttaring zu einem Durchzugsort und Rastplatz auf dem Weg nach Althofen. In Guttaring selbst wurde aber auch bis ins Jahr 1834 im Urtlgraben in einem Floßofen, der älteste seines Typs in Europa, Eisen erschmolzen.
Im Jahre 1346 erhielt der Ort einen Burgfried, der als Ruine noch heute besteht. 1542 erfolgte die Erhebung zum Markt durch den Erzbischof Ernst von Salzburg.
Guttaring litt unter einer Reihe von Katastrophen, darunter das Erdbeben vom 25. Jänner 1348, d
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