Höxter
Höxter
Höxter ist die Kreisstadt des ostwestfälischen Kreises Höxter in Nordrhein-Westfalen an der Weser im Zentrum des Weserberglandes und wird zur Region Hochstift Paderborn-Corvey gerechnet.
Geografische Lage
Geografische Lage
Höxter ist die östlichste Stadt Nordrhein-Westfalens. Sie liegt im oberen Wesertal auf der linken Flussseite, dem sogenannten Oberwälder Land. Jenseits der Weser, in die im Gebiet der Kernstadt die Fließgewässer Grube und Schelpe münden, schließt sich das Mittelgebirge Solling an. Nächstgelegene Großstädte sind Paderborn (ca. 50 km westlich), Hannover (ca. 80 km nördlich), Göttingen (ca. 50 km südöstlich) und Kassel (ca. 50 km südlich).
Geschichte
Geschichte
Die Siedlung
Huxori, das spätere Höxter mit seinen Ländereien, wurde durch Kaiser Ludwig den Frommen 822 dem neu gegründeten Kloster Corvey zugesprochen. Der Ort lag günstig an den damaligen Fernstraßen von Bremen nach Kassel und an der Ost-West-Verbindung, dem sogenannten Hellweg.
Im Jahr 1250 wurden Höxter die Stadtrechte verliehen, und ab 1295 gehörte die Stadt dem Bund der Hanse an. Durch den Dreißigjährigen Krieg wurde Höxter schwer getroffen, im
Blutbad von Höxter 1634 wurden nach längerer Belagerung über 1.500 Einwohner durch die Soldaten der Katholischen Liga getötet. In der Folge verarmte die Stadt zusehends.
1792 bis 1803 war Höxter Hauptstadt des Fürstbistums Corvey.
1803 bis 1806 gehörte die Stadt zum Haus Nassau-Oranien, danach ab 1807 zum Königreich Westfalen.
1813 wurde Höxter dem Königreich Preußen zugeschlagen.
1865 wurde eine Brauerei gegründet, ab 1908 in
Brauerei Hermann Krekeler umbenannt und ab 1915
Brauerei Hermann & Otto Krekeler hieß; 1970 erfolgte die Schließung.
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Durch das „Gesetzes zur Neugliederung des Kreises Höxter“ vom 2. Dezember 1969 entstand am 1. Januar 1970 im Rahmen der kommunalen Neugliederung aus den elf Gemeinden des ehemaligen Amtes Höxter-Land, der Kernstadt sowie der Gemeinde Bruchhausen aus dem Amt Beverungen die Flächengemeinde „Stadt Höxter“.
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