Hüttenberg (Kärnten)
Hüttenberg (Kärnten)
Hüttenberg ist eine Marktgemeinde im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten, Österreich.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Gemeindegbiet umfasst das obere Görtschitztal an den Hängen der Seetaler Alpe. Im Norden grenzt es an die Steiermark, Nachbargemeinden sind Reichenfels, Bad Sankt Leonhard und Wolfsberg im Osten, Klein Sankt Paul im Süden sowie Guttaring und Friesach im Westen.
Geschichte
Geschichte
Im heutigen Gemeindegebiet wurde schon seit vorrömischer Zeit das durch seine Qualität geschätzte "
norische Eisen" (
ferrum noricum) abgebaut. Hüttenberg, urkundlich 1266 erstmals erwähnt, war zumindest seit der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts bereits Markt (als solcher 1367 erstmals bezeichnet). Dem unter der Herrschaft des Salzburger Erzbischofs stehenden Ort wurde 1492 durch Kaiser Friedrich III. ein Marktwappen verliehen.
Hüttenberg konstituierte sich 1850 als politische Gemeinde, 1865 wurde ihr die Ortsgemeinde St. Martin am Silberberg angeschlossen, die sich aber 1922/24 wieder verselbständigte. Bei der Kärntner Gemeindestrukturreform von 1973 wurde durch Eingemeindung von St. Johann am Pressen, St. Martin am Silberberg und einem Teil von Lölling die Großgemeinde Hüttenberg in ihrem heutigen Umfang geschaffen.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatten sich vier große Bergbauunternehmungen herausgebildet: Die Kompagnie Rauscher, die Gewerkenbetriebe Dickmann, Egger und Christallnig. Diese vier Gewerken schlossen sich 1869 zur „Hüttenberger Eisenwerks-Ges
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