Habbelrath
Habbelrath
Habbelrath ist ein westlicher Stadtteil von Frechen im Rhein-Erft-Kreis. Hier leben 3.681 Einwohner
(Stand: 31. Januar 2007). Die Fläche beträgt 226 Hektar.
Geschichte
Geschichte
1485 wurde Habbelrath erstmals in einem Erbrentenvertrag erwähnt. Die Eheleute Johann und Greta Pickert verkauften die Erbrechte ihrer Hofstätte. Zu dem Ort gehörten damals die Kleinsiedlungen Holzhausen und Röttgen (Ersterwähnung 1510). Zu den ältesten Ausweisen Habbelraths in Landkarten gehören die Napoleonische "Kartenaufnahme der Rheinlande" durch Jean Joeseph Tranchot 1807/1808 sowie eine Handzeichnung des Geometers Aleff von 1791.
Mit der rasanten Entwicklung des Braunkohlenbergbaus endete die landwirtschaftliche Prägung des Dorfes Habbelrath. Immer mehr Einwohner und Zugezogene fanden im Bergbau ihren Lebensunterhalt, so dass die Bevölkerung sprunghaft anstieg. Zwischen 1960 und 1970 wurden Teile des Ortes zur Gewinnung von Braunkohle abgebaggert und ab 1953 an den damaligen westlichen Ortsrand umgesiedelt.Die Kohleförderung des Tagebaus endete 1986. Bis 1975 gehörte Habbelrath zur Gemeinde Türnich (heute Stadtteil von Kerpen). Im Zuge der kommunalen Neugliederung durch das Köln-Gesetz wurde Habbelrath ein Stadtteil von Frechen.
Das Technikzentrum Tagebaue / Power-Braun
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