Hagen-Altenhagen
Hagen-Altenhagen
Altenhagen ist der Name eines Ortsteils der kreisfreien Großstadt Hagen im östlichen Ruhrgebiet
Geschichte
Geschichte
Altenhagen ist tatsächlich der älteste Stadtteil Hagens.
Forscher sehen in dem Rittergut Altenhagen, welches nahe der Altenhagener Brücke lag, aber dessen letzte Reste im 19. Jahrhundert dem Bau der Strecke der Bergisch-Märkischen Eisenbahn weichen mussten, die Keimzelle der Besiedelung des Hagener Stadtgebietes.
Seit 1901 ist Altenhagen ein Stadtteil der Stadt Hagen.
Altenhagen war ehemals ein sogenanntes Fabrikantenviertel, wo viele große Industrielle der Stadt ihren Wohnsitz hatten, so zum Beispiel Carl Brandt oder Söding und Halbach.
Durch die vergleichsweise geringe Zerstörung im Zweiten Weltkrieg sind sehr viele schöne Gründerzeithäuser erhalten geblieben.
Eines der größten Unglücke Hagens passierte 1913 auf der Altenhagener Straße, als in Höhe der Alleestraße eine vollbesetzte Straßenbahn den damals unbemauerten Abhang zum Bahnhof hinabstürzte und 15 Todesopfer zu beklagen waren.
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