Hagen-Eilpe
Hagen-Eilpe
Eilpe ist der Name eines Ortsteils der kreisfreien Großstadt Hagen im südlichen Ruhrgebiet, welcher im Jahre 1876 zusammen mit dem Ortsteil Wehringhausen eingemeindet wurde.
Eilpe zählt zu den alten Siedlungsstätten im Raum Hagen. Auf dem Bergrücken am „Riegerbusch“ wurden Spuren eines mittelsteinzeitlichen Siedlungsplatzes von vor rund 10.000 Jahren gefunden.
Urkundlich erstmalig erwähnt ist ein
Eilper Hof im Jahr 1019 in einer Schenkungsurkunde Kaiser Heinrichs II an den Erzbischof von Cölln, Abt des Klosters zu Deutz, wahrscheinlich ein Unterhof des Oberhofes Hagen. Um diesen Deutzer Hof an der Mündung des Eilper Baches in die Volme entstanden nach und nach weitere Höfe und Kotten, die entweder zu einem Haupthof gehörten oder sich selbständig machten.
Im Jahr 1486 weist das Schatzbuch der Grafschaft Mark eine „Eylper Burschop“, eine Eilper Bauernschaft, aus.
Für einen wirtschaftlichen Aufschwung des Ortes sorgte 1661 die Ansiedlung von Klingenschmieden aus Solingen in Eilpe, deren 1665 errichteten Wohnhäuser als Lange Rieg
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