Hagen-Holthausen
Hagen-Holthausen
Holthausen ist der Name eines Ortsteils der kreisfreien Großstadt Hagen im östlichen Ruhrgebiet. Der in einem Nebental der Lenne gelegene Ortsteil wird vom
Holthauser Bach durchflossen. Die Gemeinde
Holthausen wurde im Jahr 1929 in die Stadt Hagen eingemeindet. Der Stadtteil wurde erstmalig 1240 urkundlich erwähnt.
Die erste urkundliche Erwähnung der Siedlung
Holthausen findet sich in einem Verzeichnis von 1240, in dem ein Hof Holthausen erwähnt wird. Etwa zu dieser Zeit entstand hier nahe der Lenne-Mündung die Raffenburg als Territorialbefestigung der Erzbischöfe von Köln, die gleichzeitig auch Herzöge von Westfalen waren. Die Burg wurde jedoch 1288 bereits wieder zerstört.
Auf dem Bergrücken der „Hünenpforte“ und ebenfalls auf dem Boden der Gemeinde
Holthausen finden sich die Ruinen der Rücklenburg. Die kleine Befestigungsanlage mit einigen Häusern, Wall und Graben sowie einem turmartigen Gebäude existierte zu gleicher Zeit wie die Raffenburg und wurde vermutlich auch mit ihr 1288 zerstört.
Zwischen der Rücklen
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