Hagen-Vorhalle
Hagen-Vorhalle
Vorhalle ist der Name eines Ortsteils der kreisfreien Großstadt Hagen im östlichen Ruhrgebiet, welcher im Jahre 1929 eingemeindet worden ist.
Geschichte
Geschichte
Die Gemeinde Vorhalle entwickelte sich aus der gleichnamigen Bauernschaft im Kirchspiel Hagen. Die ältesten Erwähnungen stammen aus dem 15. Jahrhundert.
• 1446 wurden während der Soester Fehde zwölf Hofstellen in der „Vorhelder Burschop“ von Truppen der Reichsstadt Dortmund abgebrannt.
• Bis 1753 gehörte die Bauernschaft Vorhalle zum Amt Wetter, danach wurde es Teil des Landkreises Wetter, dessen Verwaltungssitz sich in Hagen befand. In der französischen Herrschaft war Vorhalle der Mairie Enneperstraße unterstellt, nach der preußischen Gebietsreform gelangte es als Teil des Amts Enneperstraße in den Landkreis Hagen.
• Zwischen 1858 und 1910 stieg die Bevölkerung der Gemeinde Vorhalle von 849 auf 3653 Einwohner an. Seit 1884 gehörte Vorhalle dem Amtsbezirk Boele-Hagen an und wurde drei Jahre später in das Amt Boele eingegliedert. 1920 erreichte Vorhalle den Status einer Gemeinde und bildete bis zur Eingemeindung im Jahre 1929 in die Stadt Hagen einen eigenen Verwaltungsbezirk.
Auf einer Ruhrhalbinsel befindet sich d
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