Hagen am Teutoburger Wald
Hagen am Teutoburger Wald
Hagen am Teutoburger Wald ist eine Gemeinde im Südwesten des Landkreises Osnabrück in Niedersachsen.
Geografische Lage
Geografische Lage
Hagen liegt im westlichen Teutoburger Wald in einem Talkessel, welcher von allen Seiten durch Wälder geschützt ist. Die Natur prägt noch immer große Teile Hagens.
Mitten durch den Hagener Talkessel fließt der Goldbach mit zahlreichen kleinen Nebenbächen, welche zur Entwässerung des Talkessels beitragen.
Geschichte
Geschichte
Hagen wurde 1097 das erste Mal in einer Urkunde des Adeligen Ruothward an den Bischof Wido von Osnabrück erwähnt. In dieser Urkunde wird von der „parrochia Hagen“ (Pfarrei Hagen) gesprochen. Dies deutet darauf hin, dass bereits schon deutlich vor der urkundlichen Erwähnung 1097 eine Gemeinde Hagen mit kirchlichen Strukturen existiert hat, welche mit den heutigen Grenzen Hagens deckungsgleich ist. In der Urkunde überträgt der Osnabrücker Grundbesitzer und Adeliger Ruothward dem Osnabrücker Bischof Wido zwei Bauernhöfe in der Pfarrei Hagen und einen in der Pfarrei Bramsche, welche im nördlichen Teil des Osnabrücker Land liegt.
Bereits am 8. Dezember 852 wurde ein Bauernhof aus dem Hagener Ortsteil Mentrup in einer Übertragung von König Ludwig der Deutsche an das neugegründete Kloster in Herford namentlich erwähnt. Auch die Bauernschaft Beckerode, welche später einen Ortsteil Hagens bildet, wurde bereits zwischen 1082 und 1096 im Zuge des Einnahmeregisters des Benediktinerinnenklosters Herzebrock erwähnt. Unklar bleibt hierbei die genaue Datierung des Einnahmeregisters und um welchen
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