Halstenbek
Halstenbek
Halstenbek ist eine amtsfreie Gemeinde im Kreis Pinneberg im Süden Schleswig-Holsteins.
Geografische Lage
Geografische Lage
Halstenbek liegt im Süden des Kreises Pinneberg, grenzt im Osten direkt an Hamburg-Eidelstedt und Hamburg-Lurup, etwa 15 km vom Hamburger Stadtzentrum entfernt. Im Norden grenzen Rellingen, im Westen die Stadt Pinneberg und im Süden Schenefeld an. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Halstenbek und Krupunder. Durch das Gemeindegebiet fließen die Bäche Ballerbek und Düpenau, sowie die Burbek, die aus dem Krupunder See entspringt. Das Gemeindegebiet liegt in einer mittlerweile kultivierten Moor- und Heidelandschaft.
Geschichte
Geschichte
Gelegentliche Funde von Feuersteinklingen, Steinäxten und Kernsteinen deuten an, dass Menschen schon seit der frühen Steinzeit hier lebten. Die frühesten gesicherten Besiedlungsspuren wurden in Halstenbek in den 1920er und 1930er Jahren ausgegraben, dabei wurden Urnengräber aus der Steinzeit, Bronze- und Eisenzeit, sowie Reste frühmittelalterlicher Raseneisenerzverhüttungsplätze und einer Feldschmiede des 12. Jahrhunderts gefunden. Erstmals wird Halstenbek am 15. Mai 1296 in einem Hamburger Schuldbuch erwähnt, wonach sich ein Hamburger Bürger von einem Hartwicus aus Halstenbek 30 Mark leiht. Zu dieser Zeit bestand Halstenbek als Dorf aber schon. Das Dorf Halstenbek stand unter der Verwaltung der Grafschaft Holstein-Pinneberg, die seit 1460 zum dänischen Königreich gehörte. Im Zuge des Dreißigjährigen Krieges, in den Jahren 1625 bis 1627 suchten dänische Soldaten das Dorf heim. Danach hatte Halstenbek unter den so genannten Schweden- und Pollakenkriegen (1658 - 1660) und dem Spanischen Erbfolgekrieg (1701 - 1714) zu leiden. Mit der Industriellen Revolution am Anfang des 19. Jahrhunderts begann auch d
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