Hamburg-Barmbek-Süd
Hamburg-Barmbek-Süd
Barmbek-Nord und
-Süd sind zwei Hamburger Stadtteile im Bezirk Hamburg-Nord nordöstlich von der Stadtmitte. Barmbek wurde 1271 als Dorf erstmals urkundlich erwähnt. Die Ländereien gehörten seit 1335 dem Hospital zum Heiligen Geist. Das Dorf wurde 1874 Vorort. Der Vorort wurde 1894 Stadtteil.
Geschichte
Geschichte
Das Zentrum des ursprünglichen Dorfes lag an der Hufnerstraße rund um die ehemalige Heiligengeistkirche. Der Name des Dorfes stammt vom Namen des Baches
Barnebeke. Heimatforscher vermuten, das ursprünglich die
Berner Au in die heutige
Osterbek floss, bei Anlage der
Kupfermühle in Farmsen wurde diese in die
Wandse umgeleitet, um ein höheres Gefälle zu erreichen.
Im Jahre 1867 wurde eine Pferdebahn entlang der Hamburger Straße angelegt. 1890 entstand das Depot am Mesterkamp (Heute Busbetriebshof). 1895 nahm die S.E.G.H. (Strassen-Eisenbahn Gesellschaft Hamburg) den elektrischen Betrieb auf.
Als im Jahre 1883 der Bau der Hamburger Speicherstadt den Abriss eines großen Arbeiterviertels verlangte, wurde die nordöstlich gelegene Feldmark erschlossen und besiedelt, um neuen Wohnraum zu schaffen.
Im Jahre 1907 nahm die Hamburg-Altonaer Stadt- und Vorortbahn den Betrieb auf, mit dem Bahnhof
"Barmbeck". Gleichzeitig begann der Bau der Hamburger U-Bahn , die im Jahre 1912 ihren Betrieb aufnahm.
Im Jahre 1894 wurde Eilbek, das zuvor
...mehr
Politik
Politik
Für die Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft und der Bezirksversammlung gehört Barmbek-Süd zum Wahlkreis Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg.
Basierend auf dem Artikel Hamburg-Barmbek-Süd der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen