Haslau-Maria Ellend
Haslau-Maria Ellend
Haslau-Maria Ellend ist eine Gemeinde mit 2.026 Einwohnern im Bezirk Bruck an der Leitha in Niederösterreich. Maria Ellend ist ein alter Marien-Wallfahrtsort an der Preßburger Straße B 9 mit einer Lourdesgrotte.
Geografie
Geografie
Haslau-Maria Ellend liegt an der Donau im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Gemeinde umfasst 24,83 Quadratkilometer. 42,01 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Geschichte
Geschichte
Eine Sage aus dem 14. Jahrhundert berichtet über die Entstehung des Ortsnamen: Spielende Kinder entdeckten an den Ufern der Donau eine Marienstatue, die scheinbar gegen den Strom zu schwimmen schien. Die Stelle wurde "Maria Anlandt" benannt, daraus entwickelte sich im Laufe der Zeit "Maria Alland" und schließlich "Maria Ellend"
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Pannonien. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Die erste urkundliche Erwähnung findet sich um 1080, vom 12. bis 14. Jahrhundert wird der Ort durch das Rittergeschlecht von Haslau bestimmt und damit auch Standort einer Burg. In dieser Zeit ist der Ort ein Lehen von Orth an der Donau beziehungsweise Petronell.
Nach den Türkenkriegen 1529 und 1683 war der Ort stark entvölkert und wurde in der Folge von Kroaten besiedelt, weshalb landläufig der Ortsname
Kroatisch-Haslau verwendet wurde. Nach dem Zusammenbruch der Donau Monarchie 1918 strebte die Bevölkerung den ursprünglichen Ortsnamen Haslau an. 1920 (andere Quellen sprechen von 1923) Im
...mehr
Politik
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist Helmut Fritz, Amtsleiter Margareta Mikula.
Basierend auf dem Artikel Haslau-Maria Ellend der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen