Hattingen-Holthausen
Hattingen-Holthausen
Hattingen-Holthausen ist ein Stadtteil von Hattingen im Ennepe-Ruhr-Kreis. Urkundlich erstmals 1054 erwähnt hat der Stadtteil heute etwa 5.820 Einwohner (Stand 2003).
Geschichte
Geschichte
Während die Erklärung der meisten Ortsnamen mehr oder weniger Schwierigkeiten bereitet, ist die Bedeutung des Wortes Holthausen ganz offensichtlich: Als schon größere Flächen des Umlandes urbar gemacht, zu Weiden und Feldern umgestaltet worden waren, da lag das Gebiet des heutigen Ortsteiles Holthausen noch als Gehölz da. Als die umliegenden Gebiete den Bauern etwa im 7. Jahrhundert nicht mehr ausreichend Lebensraum boten, wurden weitere waldreiche Gebiete erschlossen, man zog "`int Holt" (Holz), daher der Ortsname Holthausen.
Heinrich der III. schenkte den
Reichshof Holthausen am 15. November 1054 dem Stift Essen. Mit der anliegenden Gemeinde Welper blieb Holthausen bis ins 18. Jahrhundert verbunden und zwar in Form einer Markgenossenschaft.
Um 1700 gab es 13 Höfe in Holthausen und 1743 wurde in Niederholthausen ein Schulhaus für 53 Kinder errichtet. 1863 wurde in Oberholthausen die evangelische Schule eingeweiht. Die Gemeinde Holthausen und Welper wurden 1886 vom
Amt Hattingen-Land abgetrennt und dem Amt Blankenstein angegliedert.
Bis zum Ende des 19. Ja
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