Hauptwil-Gottshaus
Hauptwil-Gottshaus
Hauptwil-Gottshaus ist eine politische Gemeinde im Bezirk Bischofszell des Kantons Thurgau in der Schweiz. Sie besteht aus einer Gruppe von Weilern, welche die ehemalige Gemeinde Hauptwil bildeten, sowie der Ortschaft St. Pelagiberg mit einigen umliegenden Weilern.
Geographie
Geographie
Hauptwil-Gottshaus grenzt an die Gemeinden Bischofszell und Zihlschlacht-Sitterdorf im Kanton Thurgau sowie den St. Galler Gemeinden Waldkirch, Muolen und Häggenschwil.
In der Ortschaft Hauptwil sind zwei, in Gottshaus drei, der fünf Weiher vorhanden.
Von den insgesamt 1802 Einwohnern (2007) haben 155 Einwohner eine ausländische Staatsbürgerschaft.
Geschichte
Geschichte
Die fünf Weiher von Hauptwil wurden um 1430 für die Fischzucht künstlich angelegt. Später waren diese der Textilindustrie nützlich.
Der deutsche Dichter Friedrich Hölderlin war von Januar bis April 1801 in Hauptwil als Hauslehrer tätig.
Hauptwil erhielt 1992 den Thurgauer Heimatschutzpreis und 1999 den Wakker-Preis, in dem sie durch sorgfältige Bauordnungen dafür sorgten, viele Wohn- und Gewerbehäuser der letzten drei Jahrhunderten zu erhalten und sanft den heutigen Gegebenheiten zu anpassen.
Wirtschaft
Wirtschaft
Auf dem Gemeindegebiet sind 63 Industrie- und Gewerbebetriebe und 36 Dienstleistungsbetriebe angesiedelt. Die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe beläuft sich auf 44.
Der Golfplatz Waldkirch von Migros befindet sich teilweise auf Gemeindegebiet.
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