Heckinghausen
Heckinghausen
Heckinghausen ist der kleinste Stadtbezirk von Wuppertal. Bis 1929 war es ein Stadtteil der Großstadt Barmen.
Geschichte
Geschichte
Die Endung
-inghausen lässt auf eine Besiedlung im 9./10. Jahrhundert durch die Borchter schließen, die an der mittleren Ruhr lebten und bis zu Karls Sachsenkriegen unter sächsischer Herrschaft standen.
In einem Dokument, der so genannten Beyenburger Amtsrechnung, wird Heckinghausen zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Es hieß dort Heckinghueßen, ebenfalls wird ein Hofbesitzer mit Namen
Heco erwähnt.
Der Stadtbezirk liegt am Fluss Wupper, wo sich im 18. Jahrhundert Färbereibetriebe der Textilindustrie ansiedelten. (Eine schlichte Gedenktafel an der Heckinghauser Str. 162 erinnert an das Wohnhaus von Friedrich Bayer, der zusammen mit dem Färbermeister Johann Friedr. Weskott am 11. August 1863 die Fa. Friedr. Bayer et Comp. gründete, aus der das Weltunternehmen der Farbenfabriken Bayer AG in Leverkusen hervorging.) Im 19. Jahrhundert wuchs er mit der damaligen Stadt Barmen zusammen (Näheres zur Geschichte siehe dort), mit der er 1929 im späteren Wuppertal aufging. Im Zweiten Weltkrieg gab es in Heckinghausen schwere Zerstörungen.
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