Heeren-Werve
Heeren-Werve
Im Jahr 1300 wurde die Pfarrei Heeren zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt und wird 1646 zum autarken Verwaltungs und Gerichtsbezirk erhoben. 1910 schließen sich Heeren und Werve zusammen. Die kleine Gemeinde, die vom ausgehenden 19ten Jahrhundert bis 1965 eine sehr aktive Bergbaugeschichte kannte wird schließlich am ersten Januar 1968 der Stadt Kamen eingemeindet.
Der Stadtteil Heeren-Werve liegt liegt an der Seseke und am Mühlbach, ehemalige in Beton eingebettete Abwasserflüsse, die in letzter Zeit eine gründliche Renaturalisierung erfahren und an einem großen Waldstück. Am Rande des Ruhrgebietes ist Heeren heute ein beliebter Wohnort mit schnellem Anschluss an die großen städtischen Zentren.
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