Heidenfeld
Heidenfeld
Heidenfeld ist ein Dorf im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt. Die ehemalig selbstständige Gemeinde bildet seit der Gebietsreform 1978 mit Hirschfeld und Röthlein die Großgemeinde Röthlein.
Heidenfeld hat 1.580 Einwohner (Stand 20. November 2006/Hauptwohnsitz).
Geschichte
Geschichte
Seine erste urkundliche Erwähnung findet ein
Heidenvelt im Jahre 1069 durch die Gründung des Klosters Heidenfeld. Bei der Säkularisation des Klosters zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde die selbstständige Pfarrei
St. Laurentius mit ca. 450 Einwohnern gegründet. Etwa zur gleichen Zeit wurde auch eine politische Gemeinde etabliert, die fortan die Geschicke des Dorfes bestimmte.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts zählte man in Heidenfeld 564 Einwohner und 111 Anwesen. 1928 war die Einwohnerzahl dann auf 680 angewachsen. Das Dorf Heidenfeld mit Kloster hatte somit seinen bisherigen Einwohnerhöchststand erreicht.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
In den umliegenden Wäldern befinden sich keltische Hügelgräber deren Entstehungszeit auf 1200 v. Chr. geschätzt wird.
Das bestehende Kloster „Maria Hilf“ wurde nach den Plänen von Balthasar Neumann gebaut.
In der Pfarrkirche St. Laurentius ruhen die Gebeine des selig gesprochenen Märtyrers Liborius Wagner. Sie sind mit ein Grund, warum jedes Jahr viele Wallfahrer diesen Ort besuchen.
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