Heidersdorf
Heidersdorf
Heidersdorf ist eine Gemeinde im Mittleren Erzgebirgskreis in Sachsen (Deutschland).
Heidersdorf
Heidersdorf
Am 20. Januar 1451 wird der Ort als "Heyderstorff" erstmals öffentlich erwähnt. Der Ort gehört zur Herrschaft von Schönberg auf Purschenstein und Sayda. Mit der Reformation 1539 kommt Heidersdorf zur Parochie Sayda. Ein erster Lehrer wird 1662 erwähnt, ein Schulhaus wird ab 1666 genutzt. 1767 wird ein neues Schulgebäude errichtet. 1834 wird ein Friedhof errichtet und 1873 eine Parentationshalle. Die Freiwillige Feuerwehr wird am 6. Februar 1878 gegründet. In den 1880er Jahren werden mehrere Fabriken errichtet. Eine Postagentur wird 1888 eingerichtet. Mit der Eröffnung der Flöhatalbahn nach Neuhausen erhält Heidersdorf am 1. Oktober 1895 Bahnanschluss. Am 1. Januar 1908 wird Heidersdorf eigenständige Kirchgemeinde. An die Elektrizitätsversorgung wird Heidersdorf 1912 angeschlossen. 1924 wird das Rathaus eingeweiht. Der Ortsteil Mortelgrund wird 1925 der Stadt Sayda zugeordnet. Die Schule wird 1969 erweitert. Im Juli 1981 kommt es zu Unwetterschäden. 1982 wird eine zentrale Trinkwasserversorgung errichtet. Ab 1992 hat Heidersdorf nur noch eine Grundschule.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Gemeinde Heidersdorf ist ein Waldhufendorf in einem Nebental am Oberlauf der Flöha). Vom Tal aus liegt der Ort in nordwestlicher Richtung. Höchster Punkt des Ortes ist der Krähenberg mit 652 m. Der niedrigste Punkt ist im Flöhatal.
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