Heilbad Heiligenstadt
Heilbad Heiligenstadt
Heilbad Heiligenstadt ist die Kreisstadt des Landkreises Eichsfeld in Thüringen (Deutschland). Als anerkanntes Heilbad bietet der Ort viele Möglichkeiten für Kuren auf Sole.
Geografie
Geografie
Heiligenstadt liegt im Obereichsfeld, etwa 14 km (Luftlinie) östlich des Dreiländerecks von Hessen−Niedersachsen−Thüringen im Westen des Landkreises Eichsfeld. Es wird in Ost-West-Richtung von einem Oberlaufabschnitt des Aller-Zuflusses Leine durchflossen, in die in Innenstadtnähe die von Südosten kommende Geislede mündet.
Südlich von Heiligenstadt erhebt sich im bis hohen Heiligenstädter Stadtwald, der zum Nordteil des Naturparks Eichsfeld-Hainich-Werratal gehört, der Iberg .
Je nach Berechnungsmethode befindet sich auch ein Mittelpunkt Deutschlands auf dem Gebiet der Stadt.
Geschichte
Geschichte
•Die erste urkundliche Erwähnung von Heiligenstadt stammt aus dem Jahr 973.
•Im Jahre 1227 verlieh der Mainzer Erzbischof Siegfried II. dem zum Erzbistum Mainz gehörenden Ort Heiligenstadt das Stadtrecht.
•1540 wird Heiligenstadt zur Hauptstadt des Eichsfeldes gewählt.
•Im Dreißigjährigen Krieg von 1618 bis 1648 wird die Stadt mehrfach verwüstet.
•1929 wird das Kneippbad errichtet und 1950 wird der Titel Heilbad verliehen
•1938 am 9. November wurde die Synagoge geschändet. Eine Gedenktafel an dem jetzt als Wohnhaus genutzten Gebäude erinnert daran.
•1994 wird Heiligenstadt zur Kreisstadt des Landkreises Eichsfeld (hervorgegangen aus der Fusion der Kreise Heiligenstadt und Worbis.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Heiligenstadt hat 4 Ortsteile:
•Kalteneber
•Rengelrode
•Günterode
•Flinsberg, ein möglicher Mittelpunkt Deutschlands
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