Heisterbacherrott
Heisterbacherrott
Heisterbacherrott ist ein Wallfahrtsort mit etwa 2400 Einwohnern und liegt am nördlichen Rand des Siebengebirges in Nordrhein-Westfalen.
In einer Urkunde des Kölner Erzbischofs Philipp von Heinsberg wird Heisterbacherrott 1173 als
Rhoda erwähnt.
Die Kirche in der Ortsmitte ist dem heiligen Judas Thaddäus geweiht. Das 1892 aus Bruchsteinen aus dem Stenzelberg erbaute Gebäude enthält Reliquien des Heiligen und ein Gnadenbild mit seiner Darstellung.
Der Ort gehörte ab 1815 als eigenständige Gemeinde zum Amt Oberkassel. Seit 1969 ist Heisterbacherrott ein Stadtteil von Königswinter.
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