Hejnice
Hejnice
Hejnice (deutsch
Haindorf) ist eine Kleinstadt mit etwa 2.700 Einwohnern am Oberlauf der Wittig im Isergebirge.
Geschichte
Geschichte
Der Legende nach wurde im Jahre 1211 nach einer Gnadenheilung eine Kapelle errichtet, um die herum der der Ort entstand.
1472 wurde die Kapelle zu einer gotischen Kirche ausgebaut, an deren Stelle zwischen 1722 und 1729 nach Plänen des österreichischen Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach die Basilika Maria Heimsuchung unter Leitung des Prager Baumeisters Thomas Haffenecker entstand.
1692 ließ Franz Ferdinand Graf Gallas ein Franziskanerkloster errichten, das 1696 fertig gestellt wurde und in dem heute vom Bistum Leitmeritz ein internationales Begegnungszentrum betrieben wird.
Zum Ende des 19. Jahrhunderts siedelten sich in Haindorf und in dem im 18. Jahrhundert gegründeten Ortsteil
Ferdinandstal (tschechisch
Ferdinandov) mehrere Betriebe der Textilindustrie an. Zudem war Ferdinandstal bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als „Sommerfrische“ bei Ausflüglern und Urlaubern beliebt.
Vom Niedergang der Region nach dem Zweiten Weltkrieg und der Vertreibung der deutschen Bevölkerung war auch Hejnice stark betroffen. Heute ist
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Zur Stadt Hejnice gehört der Ortsteil Ferdinandov.
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