Hiddingsel
Hiddingsel
Hiddingsel ist ein Dorf im westlichen Münsterland und Ortsteil von Dülmen.
Geschichte
Geschichte
Der Name Hiddingsel wurde erstmals im Jahre 1032 erwähnt. Zu dieser Zeit gab es verschiedene Haupthöfe mit Nebensiedlungen. Einer dieser Haupthöfe war der Hof Hiddingsel. Er befand sich im Bezirk des Domkapitels zu Münster. Auf dem Grund und Boden dieses Hofs ließ das Domkapitel eine kleine Holzkapelle errichten, die in der Folgezeit Anlass für die Entstehung des Dorfes wurde. Der Hof Hiddingsel wurde nach und nach zerstückelt und den sich ansiedelnden Bewohnern überlassen. Als Ersatz kaufte am 18. August 1331 der münsterische Domherr Burkhardt das in der Bauernschaft Rödder gelegene und an Hiddingsel anliegende Lehngut „um so die Rechte der Gutsherrschaft über die Hörigen des Dorfes nach wie vor ausüben zu können.“ Im Jahre 1803 fiel dieses Kirchengut in Hiddingsel der Säkularisation zum Opfer und kam so an die Krone Preußens.
Im Jahre 1837 trat die preußische Regierung das Gut an den Herzog von Croÿ ab. Das Kirchdorf Hiddingsel mag im 15. und 16. Jahrhundert etwa 30 bis 40 Häuser gehabt haben. Es blieb in dieser Zeit nicht von Schicksalsschlägen wie Brand, Pest, Krie
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